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Der Mendel-ORCA 3D-Drucker ist eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Prusa, bei genauerer Betrachtung haben wir jedoch noch Möglichkeiten zur Weiterentwicklung gesehen. Da das Druckverfahren durch seinen Schichtweisen Aufbau naturgegeben langsam ist, werden wir versuchen, die Druckgeschwindigkeit zu erhöhen. Gleichzeitig soll die Genauigkeit weiter gesteigert werden.
Reduzierung der Massen
Die Eigenkreisfequenz ergibt sich zu ω=√(c/m). Wobei "c" hier die Steifigkeit des Rahmens gegen eine Verbiegung in der entsprechenden Richtung und "m" die Masse des bewegten Teils ist. Derzeit wäre es bei entsprechender Programmierung sogar möglich, den Rahmen unzukippen. Die Eigenfrequenzen der Maschine sollen so weit wie möglich nach oben verschoben werden. Das bedeutet außerdem weniger dynamische Belastung für den Rahmen.
- Die Lagerkäfige der Führungen sollen gegen leichtere Linearführungen ausgetauscht werden
- Die Aluminiumplatte der XY-Ebene soll dünner gemacht werden. Der Wärmefluss muss noch geklärt werden.
- Der Motor soll vom oberen Schlitten entfernt werden und die Kraft über eine Kardanwelle oder der Kunststoffdraht über einen Bowdenzug zugeführt werden.
Erhöhung der Genauigkeit
- Reduzierung des Radialen Spiels in den Spindeln
- Austausch der 5 mm Zahnriemensysteme durch 2.5 mm - Systeme