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Projektbeschreibung Lasercutter
 

Mitglieder der Projektgruppe: Sebastian Setz, Jan-Tarek Butt, Schahim Wächter, Willi Wächter, Ingo Schinz


  1. Projektziel :
    Einen Laserschneider (Lasercutter) für den Verein Kreativität trifft Technik bis spätestens Ostern 2013 zur Verfügung zu stellen.

  2. Voraussetzungen und Spezifikationen:

    1. Sicherheit:<<BR>>Der Lasercutter darf zu keiner Zeit zu einer Gefahr für einen Menschen oder Gegenstände werden!
      Folgende Punkte sind dabei im Vorfeld zu klären:

      1. Wer ist verantwortlich?
        Thomas M. P., als unser Experte für Rechtsfragen, sieht es so:
        "Für die Einhaltung der Regeln haftet dann stets der Vorstand. Falls er hier fahrlässig oder gar vorsätzlich die Unfallverhütung hat schleifen lassen, haftet er auch mit seinem Privatvermögen in unbeschränkter Höhe."

      2. Wie sieht der Versicherungsschutz aus?
        Auf jeden Fall stellt der Betrieb eines Lasercutters aus der Sicht der Versicherung ein erhöhtes Brandrisiko dar und wird demnach wahrscheinlich auch gerne als Grund für eine Erhöhung des Policenbeitrags genommen. Es sollten auf jeden Fall ein Feuerlöscher und eine Feuerlöschdecke im Zuge der Anschaffung des Lasercutters mit angeschafft werden, um nicht zuletzt der Versicherung glaubhaft machen zu können, dass wir uns des Risikos bewusst sind.

      3. Wie schützt man vor allem die Augen vor einem Laser?
        CO2 Laserröhren erzeugen wohl Wellen im Bereich von 10600nm. Man schütz die Augen davor durch entsprechendes Sicherheitsglas, das in der Lage ist bestimmte Lichtspektren herauszufiltern. Dieses Glas bzw. dieser Kunststoff, sollte sowohl in den Schutzbrillen als auch in den Sichtfenstern der Lasercutter zum Einsatz kommen. (Wenn man einen Lasercutter aus China bestellt, sollte man evtl. überprüfen, ob das verwendete Sichtfenster wirklich aus solchem Material besteht.)
        Es gibt einen ganz guten Thread zu dem Thema Schutzglas hier'.
        Demnach braucht man für das Einstellen und Betreiben eines fertigen Lasercutters keine zusätzliche Schutzbrille. Das sieht bei dem Bau eines Lasercutters evtl. anders aus.

      4. Liegt eine Betriebsgenehmigung für den Lasercutter vor?
        (Ist diese überhaupt notwendig? Wer kann das klären? Willy bis zur nächsten Sitzung.)

      5. Mit welchen toxischen Gasen ist zu rechnen und wie geht man damit um?
        • Klar ist, dass Materialien wie z.B. PVC, die Chlor enthalten, nicht verwendet werden dürfen, da bei der Bearbeitung mit einem Lasercutter Chlorgas oder aggressive Verbindungen des Chlors wie z.B. HCl (=Chlorwasserstoff, in Wasser gelöst ergibt das Salzsäure) entstehen können.

      6. Braucht ein Lasercutter eine regelmäßige Kontrolle z.B. vom TÜV?
        Nein, soweit ich bis jetzt feststellen konnte (Ingo, 10.08.2012), braucht ein Lasercutter keine regelmäßige Abnahme durch den TÜV oder ähnliche Institutionen.

      7. Genügt ein Not-Aus-Schalter am Gerät oder braucht man einen zusätzlichen im Raum?

      8. Muss eine Betriebsanweisung erstellt und ausgehängt werden?
        Egal, ob das vorgeschrieben ist oder nicht, sollten wir auf jeden Fall eine Betriebsanweisung ausarbeiten und aufhängen.
        Aus Versicherungsrechtlichen Gründen, sollte auch von jedem, der die Einführung am Lasercutter hinter sich gebracht hat, per Unterschrift bestätigt werden, dass Sie oder Er die Betriebsanweisung zu Kenntnis genommen hat.

      9. Geregelter Zugriff ausgewählter Personen auch während einer evtl. Bauphase muss geregelt sein!
        Während einer evtl. Bauphase, darf nur ein ausgewählter Kreis an Leuten überhaupt an die Bauteile heran.
        Es dürfen nur die Personen den Lasercutter bedienen, die ein noch zu definierende Einführung an dem Gerät erfahren haben. Ansonsten sollte der Zugriff auf den Lasercutter aber einem möglichst großen
        Personenkreis ermöglicht werden, um vorgeschobenes Expertentum zu vermeiden und den Umgang mit dem Lasercutter zu fördern. (In allen FabLabs dürfen und sollen die Benutzer nach einer kurzen Einführung das Gerät selber bedienen.)

      10. Schlüsselschalter und Not-Aus-Schalter müssen vorhanden sein.
        Not-Aus-Schalter hatten bisher alle Lasercutter, die ich während meiner Recherche gesehen habe.
        Einen Schlüsselschalter hatte nur die wenigsten.


      11. Wasserwaage als Abbruchkriterium mit einbauen.
        Halte ich aus heutiger Sicht für übertrieben (Ingo, 10.08.2012), da ich bis jetzt noch nicht einen Lasercutter gesehen habe, der über so etwas verfügt und auf der anderen Seite ein Lasercutter, rein theoretisch, auch noch arbeiten könnte wenn man ihn hochkant an die Wand stellt.

      12. Lasercutter muss vollständig gekapselt sein.
        (Sichtfenster müssen mit laserundurchlässigem Material gebaut werden.)

      13. Lasercutter darf nur im absolut verschlossenem Zustand betriebsbereit sein.

      14. Schutzbrillen müssen vor dem Bau in ausreichender Anzahl vorhanden sein.

      15. Evtl. sollte der Raum mit einem optischen Signal für den Betrieb des Lasercutters versehen werden.
        Halte ich aus heutiger Sicht für übertrieben. (Ingo 11.08.2012) Wir haben es hier nicht mit strahlendem oder hochinfektiösen Materialien zu tun. Hierzu sollten evtl. die Bestimmungen der Berufsgenossenschaften gelesen werden, so wei Thomas das empfiehlt. 

      16. Nur eingewiesene Personen dürfen den Lasercutter bedienen.

    2. Räumlichkeiten:
      Der Lasercutter soll in der Werkstatt (Raum W) der Räumlichkeiten des Vereins Kreativität trifft Technik in der Raiffeisenstraße 27 aufgestellt werden.
      (Es ist jetzt schon abzusehen, dass dieser Raum für den Betrieb von 3D Druckern, 3D Scannern, Styroporschneider, Fräse und Lasercutter viel zu klein ist, so dass schon in der Planung für den Lasercutter auch ein anderer Raum mit betrachtet werden sollte.)

      Voraussetzungen für den Betrieb:

      1. Der Raum muss abschließbar sein.
      2. Stromanschluss von 230V und ?? Ampere muss vorhanden sein.
      3. Der Raum sollte einen eigenen gesicherten Stormkreis haben.
      4. Abluftanlage:
        1. Sind Abluftkanäle im Raum vorhanden / erreichbar? 
          Ob wir die Abluftkanäle benutzen können, kann letztendlich nur der Vermieter beantworten.
          Da es im Moment (Aug. 2012) nicht so schlau wäre, ihn gleich mit solchen Fragen zu bombadieren, wird die Frage erst mal zurückgestellt.
          Im Moment würde sich eine Lösung a la "Schlauch aus dem Fenster" in Verbindung mit einer "Wir bearbeiten nur Materialien die keine toxischen Gase erzeugen"-Regel anbieten.

        2. Muss die Abluft gefiltert werden?
          Das hängt stark von den Materialien ab, die bearbetet werden sollen.
          Für den Anfang sollte man ermitteln, welche Stoffe unbedenklich sind und nur diese bearbeiten.
          Aufgabe: Ermitteln welche Stoffe keine toxischen Gase bei der Bearbeitung mit einem Laser entwickeln und diese in einer Liste mit Quellenangaben zusammentragen. Wer macht das?

        3. Müssen evtl. Kanäle für Zuluft verwendet werden (Unterdruck).
          Nein, es muss nur für genügend Luftzufuhr zu dem Betriebsraum gesorgt werden.
          Bei einer Lösung, bei der das Fenster geöffnet werden muss, sollte diese Bedingung nicht schwer zu realsieren sein.

        4. Müssen Schutzgase für bestimmte Stoffe verwendet werden.
          Für leicht brennbare Stoffe wie Papier, könnte es notwendig sein, CO2 als Schutzgas zu verwenden.
          Prinzipiell sollte ein Lasercutter die Möglichkeit bieten, Schutzgas einzusetzen.

      5. Wasseranschluss für die Kühlung eines CO2-Lasers (Wäre zu klären, ob Wasseranschluss von nöten.)
        Wasseranschluss ist nicht zwingend notwendig, wenn man ein groß genuges Reservoir hat, um die Hitze der Laserröhre verlässlich abführen zu können oder sogar einen Water Chiller.
        Als Kühlwasser sollte eh nur destilliertes Wasser benutzt werden, damit die Kühlung nicht durch Kalkablagerungen gefährdet wird.
        (Es gab auf der Lasersaur Mailingliste eine interessante De batte darüber, ob man nicht prinzipiell Frostschutzmittel mit in das Kühlwasser tun sollte. Mal abgesehen davon, dass es wohl ein Kanadier wirklich geschafft hat, seinen Lasersaur einfrieren zu lassen, dient das Frostschutzmittel vor allem dazu, die Luftblasenbildung im Kühlwasser zu minimieren. Luftblasen können bei starker Erhitzung dazu führen, dass das angrenzende Wasser siedet und somit weitere Gasblasen erzeugt. Diesen Effekt kann man wohl mit Frostschutzmittel eindämmen/verhindern.)

      6. Es muss genug Raum vorhanden sein, um den Lasercutter aufzustellen und ihn gut bedienen zu können.

      7. Zum Betrieb notwendige Installationen müssen fest installiert sein und nicht vor jedem Betrieb installiert werden müssen.

    3. Finanzen
      Für die Finanzierung stehen z. Z. und bis auf weiteres, keine Mittel des Vereins zur Verfügung!
      Es wird angestrebt, dass der Lasercutter in den Besitz des Vereins Kreativität trifft Technik übergeht.
      Da der Verein keine zusätzlichen Finanzmittel für dieses Projekt zur Verfügung stellen kann, bieten sich die folgenden Finanzierungsmodelle an
      (Es können natürlich auch Mischformen genutzt werden.):

      1. Die Geldmittel werden von Sponsoren zur Verfügung gestellt.
        In diesem Falle können Spendenquittungen für die Aufwendungen ausgestellt werden.

      2. Evtl. kann die Wirtschaftsförderung der Stadt Oldenburg Geldmittel zur Verfügung stellen oder Kontakt zu Geldgebern herstellen. Ingo bis nächster Sitzung.
      3. Die Geldmittel werden durch Mikrokredite (z.B. von Vereinsmitgliedern) oder regulären Bankkrediten vorfinanziert und der Lasercutter erwirtschaftet seine Kosten im Nachhinein durch:
        1. Stundenweise Vermietung des Lasercutters
        2. Vermietung von Lasercutterzeiten an Kooperationspartner
        3. Den Verkauf von Produkten, die mit dem Lasercutter hergestellt wurden.
        4. Kursgebühren, die für Kurse erhoben werden, die erklären wie man mit Standardsoftware und Lasercutter zu einem Prototypen kommt.
      4. Man kann im Vorfeld des Kaufs Betriebsstunden / Betriebsminuten des zu kaufenden Lasers verkaufen, um so den Anschaffungspreis zu bekommen.
        Die Minuten, die man im Vorfeld erwerben kann, sollten deutlich günstiger sein als die normalen Betriebsminuten, um einen Anreiz für den Kauf zu schaffen.
        Sollte das Gerät, aus welchen Gründen auch immer, nicht in Betrieb gehen können, gibt es keine Rückerstsattung des Geldes!

      5. Jemand kauft den Lasercutter und vermietet ihn gegen eine monatliche Gebühr an den Verein.

      6. Eine Mischform könnte folgendes Konzept darstellen.
        Man kauft mit einem kleinen Mikrokredit (ca. 1000€) den 40W Lasercutter der Firma ECPur wie er weiter unten aufgeführt ist und sammelt erste Erfahrungen mit Lasercuttern. Das Gerät wird über eine Mietgebühr von 1€ für Mitglieder des Vereins bzw. 1,5€ für Nichtmitglieder ( Das sind die Preise des FabLab München für ihren Epilog Legend 32 EXT Lasercutter.) vermietet und spielt darüber seine Anschaffungskosten wieder herein. Das würde dann 1000 Betriebsminuten oder 16 Stunden und 40 Minuten bedeuten. Die Lebensdauer der Laserröhre wird vom Verkäufer mit 1100 - 1400 Stunde angegeben. Sollte der Lasercutter über die 1000 Betriebsminuten hinaus funktionieren, könnte er einen Teil oder die gesamten Kosten für ein Selbstbauprojekt wie den Lasersaur einspielen.

    4. Anforderungen an das Gerät
      Der Lasercutter soll für unterschiedliche und heute noch nicht absehbare Projekte eingesetzt werden. Prinzipiell soll er auch von Laien oder zumindest nur kurz eingewiesenen Personen bedient werden können.

      1. Größe der Arbeitsfläche:
        Desto größer die Arbeitsfläche ist desto vielseitiger lässt sich der Lasercutter verwenden.
        Eine minimale Arbeitsfläche stellt die Fläche von 700 x 400 mm dar. (Diskussion mit der Gruppe)
        Wünschenswert wäre eine Arbeitsfläche von der Größe 1000 x 500 mm. (Diskussion mit der Gruppe)
        Alles was noch größer ist, wäre toll.

      2. Materialien:
        Eine möglichst hohe Bandbreite an verwendbaren Materialien ist wünschenswert.
        Die Möglichkeit folgende Materialien schneiden zu können sind aus heutiger Sicht wünschenswert bzw. Voraussetzung:

        1. MDF (Mitteldichte Faserplatten) Platten mindestens 8mm stärke.
          Die Platten werden oft in Open Hardware Projekten wie z.B. den 3D Druckern von MakerBot oder dem 3D Scanner FabScan verwendet und sollten deswegen auch als Material im Lasercutter verwendet werden können.
          (Das FabLab München verbietet die Verarbeitung von MDF Platten in ihrem Lasercutter, da die entstehenden Rauchgase aufgrund des hohen Kleberanteils bei diesen Platten sehr schnell die Spiegel und die Linse verdrecken.)
          Muss sein!

        2. Sperrholzplatten
          10 mm
          Muss sein!

        3. Acrylplatten
          10mm
          Muss sein!

        4. Metallbleche
          Metalle mit einem CO2 Laser vernünftig zu schneiden, ist laut Aussagen in verschiedenen Foren wohl nicht möglich.

          1. Stahl 1mm
            wünschenswert

          2. Alu 0,5mm
            wünschenswert

        5. Papier und Pappe
          siehe Holz

        6. Platinen
          Fräsen und/oder Bohrungen?
          Geht das? Was braucht man dazu? Sebastian bis zur nächsten Sitzung.
          Weder das Abtragen des Kupfers noch das Erstellen der Bohrungen für die Platine geht mit einem CO2-Laser!
          Die Idee hatten viele und es gibt nur wenige die überhaupt ein Stück weit gekommen sind.

        7. Glas
          Glas kann graviert aber nicht geschnitten werden.

        8. Textilien
          Können graviert und geschnitten werden.
          Problem hier ist sicherlich die Entflammbarkeit vieler Stoff und die evtl. auftretenden giftigen Gase.

      3. Ansteuerung
        Der Lasercutter sollte durch Standardsoftware (Inkscape, CorelDraw, Autocad etc.) sowohl unter Linux als auch unter Windows ansteuerbar sein.
        Eine Ansteuerung über ein Intranetz und/oder ein SD-Karten Lesegerät wäre wünschenswert.

      4. Die Geschwindigkeit sollte auch für Prototypenherstellung akzeptabel sein.
        (Was auch immer das genau bedeutet.)

      5. Air Assist System
        Der Lasercutter sollte über die Möglichkeit verfügen, eine Schutzglocke gegen Staub und Rauch aus sauberer Luft oder gegebenenfalls einem Schutzgas in dem Bereich zwischen der Bündelungslinse und dem Auftreffen des Laserstrahls  zu erzeugen.
        Es hat den Zweck die Linse und das zu schneidende/gravierende Gut frei von Rauchgasen zu halten, die entweder die Linse verschmutzen würden oder die Energie des Laserstrahls noch vor dem Auftreffen reduzieren würden.
        Darüber hinaus kühlt dieser Luftstrom die Stelle, an der gerade gelasert wird und, falls das Material das erfordert, kann über dieses System auch ein Schutzgas wie z.B. CO2 eingeblasen werden, um das Entflammen des Materials zu verhindern.

      6. Ein höhenverstellbarer Arbeitsbereich wäre sinnvoll, um den Fokus des Lasers je nach der Höhe des zu bearbeitetenden Werkstücks einstellen zu können. Ideal wäre ein elektrisch höhenverstellbarer Arbeitsbereich, der auch vom Controller angesteuert werden kann. Man kann dann evtl. auch eine Autofokus-Funktion des Controllers benutzen.

      7. Eine durch die Software ansteuerbare Regulierung der Laserstärke ist wünschenswert, damit z.B. das Gravieren oder Kombinationen von Gravieren und Schneiden in einem Arbeitsgang durchgeführt werden können.
        Es scheint so zu sein, dass die unterschiedlichen Laserstäken in den Bildern, die als Vorlagen zum Gravieren / Schneiden dienen, durch bis zu 256 verschiedene Farben kodiert werden können.

  3. Mögliche Geräte:
    Prinzipiell gibt es die Möglichkeit sich ein fertiges Gerät zu kaufen oder eines selber zusammenzubauen.
    Für ein fertiges Gerät sprechen die Möglichkeit, dieses schnell einsetzen zu können und eine Betriebszulassung vom Hersteller.
    Für den Eigenbau sprechen der Preis und der Aufbau eines Wissens, dass es einem ermöglicht, das Gerät selbstständig weiterzuentwickeln oder zu reparieren.

    1. Selbstbau:
      1. Eigene Entwicklung
        Eine komplett eigene Entwicklung wäre zwar interessant, würde den Zeitplan aber hoffnungslos sprengen.

      2. RepRap Prusa mit Laserdiode
        Diese Lösung verbietet sich, wegen des zu hohen Risikos des offenen Lasers.

      3. Lasersaur

        1. Lokalisiert in Holland
        2. Preis: Materielpreis ca. 6.500€ (vgl. BOM)
          Hier ist eine Long-Life (8000h) 100W Laserdiode mit drin aber keine Abluftanlage.

        3. Arbeitsbereich: 1220x610mm
        4. Kühlung: Wasserkühlung
        5. Anschluss: USB
        6. Das Projekt ist ein Open Hardware und Open Software Projekt
        7. Sehr gute Dokumentation
        8. Aktives Forum, um Fragen zu stellen.

      4. Home Built CNC Laser

        1. Lokalisiert in Amerika
        2. Preis: Schwer zu sagen. Die Kits, die Angeboten werden, kosten zusammen 288$. Dazu kommen noch das gesamte Gehäuse die Elektronik und die Laserröhre. Wahrscheinlich liegt der Preis bei ca. 2000€.
        3. Leistung des Lasers: 40W
        4. Arbeitsbereich: Auf die 'Schnelle nicht zu finden. Die Größe des Gerätes lässt aber darauf schließen, dass mindestens eine Größe eines DIN A3 Blattes als Arbeitsbereich zur Verfügung stehen müsste.
        5. Kühlung: Wasserkühlung
        6. Anschluss: USB

      5. Laoslaser 
        Laoslaser ist eigentlich kein eigener Lasercutter, sondern vielmehr nur die Steuerelektronik für einen Lasercutter. Es gibt aber eine Umbauanleitung für den Einbau der Steuerelektronik in den Lasercutter des HPC 3020. Auf diesen Umbau beziehen sich die unten angegebenen Daten.

        1. Lokalisiert in Holland und Großbritanien.
        2. Preis: £1,125.00 für den Lasercutter + Kosten für die Steuerelektronik (die ich nirgendwo auf der Homepage des Projektes finde.)
        3. Leistung des Lasers: 35W
        4. Arbeitsbereich: 300 x 210 mm
        5. Kühlung: Wasser
        6. Anschluss: Mit LAOS Elektronik Ethernet ohne USB.
           

    2. Fertige Geräte:
      1. FH Emden
        Sebastian berichtet darüber, dass es in der Fachhochschule in Emden 2 Lasercutter gibt, die zur Zeit nicht für Lehre und Forschung benutzt werden.Evtl. könnte man eines der Geräte als Spende oder als Dauerleihgabe bekommen.Es wäre zu klären, um welche Geräte es sich handelt und welche Eigenschaften sie haben.

      2. Cameo Die Aussage von Karsten Joost (FabLab Bremen) zu Cameo: "... in Sachen Lasercutter rate ich Dir zu Cameo bzw. Zing (eine kleinere Variante).
        Sie sind nicht die Billigsten, Du hast mit denen aber eine sehr gute Qualität.
        Es sind amerikanische Cutter, die zufällig von Bremen-Brinkum aus vertrieben werden.
        Der Support ist bei solchen Maschinen abernicht ganz unwichtig und der ist für Cameo
        offenbar sehr gut.
        Kannst bei Firma Hagemann in Brinkum anfragen. Herr Herbst ist Dein Ansprechpartner.
        Dort gibt es auch einen Showroom mit allen Ausführungen der Cutter."

        1. Zing 4030

          1. Preis: 8.980,00€ (30W) und 10.420,00€ (40W) netto
          2. Leistung Laser: 30Watt oder 40Watt
          3. Arbeitsbereich: 406 x 305 mm
          4. Kühlung: Luftkühlung
          5. Anschluss: USB oder Ethernet

        2. Zing 6030<<BR>>Es gibt eine gute Beschreibungvom FabLab München.
          DasFabLab in Erlangen betreibt den wohl auch.

          1. Preis: 12.950€ (30W), 14.390,00€ (40W), 16.340,00€ (50W), 18.540,00€ (60W)
          2. Leistung Laser: 30, 40, 50  oder 60 Watt
          3. Arbeitsbereich: 609 x 305 mm
          4. Kühlung: Luftkühlung
          5. Anschluss: USB oder Ethernet

        3. Epilog Legend 36 EXT
          Wird unter anderem vom Metalab und Bre Pattis von MakerBotbetrieben.

      3. Trotec
        Karsten Joost vom FabLab Bremen sagt dazu:
        "Ein Konkurrent ist Trotec, ich glaube die stammen aus Österreich. Die Groninger haben
        einen, der vor kurzem aber ordentlich Ärger beteitet hat. Kenne aber auch viele, die auf Trotec
        schwören. In Bremen arbeitet Fa. popo, ein Inneneinrichter damit."

        1. Speedy 300
          Dieses Gerät verwendet das FabLab in Groningen.

      4. Lightobjects

        1. Solo Desktop

          1. Preis: $1450,00 (ca. 1200€ 22.07.2012) + Märchensteuer + Versand aus USA ($450)
          2. Leistung Laser: 40 Watt
          3. Arbeitsbereich:200 x 300 mm

          4. Kühlung: Wasserkühlung
          5. Anschluss: USB oder Parallelport?

      5. CNColetech (China)
        CNColetech ist laut Aussage der Betreiber des Lasersaur Projektes einer der chinesischen Anbieter von Laserröhren und Lasercuttern, die auch wert auf Support legen.

        1. 50X30

        2. 1490
           

      6. Thunderlaser
        Thunderlaser wird als sehr verlässlicher und guter chinesischer Geschäftspartner in diesem Laserforum beschrieben.
        Es gibt dort einige positive Berichte über den Kontakt und auch die verkauften Geräte.
        Thunderlaser entwickelt die Controller für die verkauften Laser selber und verkauft die Controller auch einzeln.

        Wir haben von Thunderlaser folgende Preisinformationen bekommen:

        • Preisliste für die angebotenen Geräte:Preisliste für Geräte.

        • Preisliste für Ersatzteile und Erweiterungen.

        • Informationen zu den Kosten, des Versandsin den Hamburger Hafen.
          Hier die Liste der Geräte, die für uns in frage kommen:
          Es gibt von jedem der Geräte auch eine LITE Version, die günstiger ist dafür aber nicht über Autofokus, elektrisch Höhenverstellbaren Arbeitstisch und roten Laserpointer verfügen.
          Die Preise für diese Modelle sind wie folgt:
            Mini60 LITE=2.930€($3.600)
            Mars90=3.500€ ($4.300)
            Mars120=4.230€ ($5.200)
          .
          Diese LITE Versionen können für uns von Interesse sein, wenn wir davon ausgehen, dass keine technisch vollkommen ungebildeten Menschen den Lasercutter bedienen/einstellen. Ansonsten scheint vor allem das Feature des Autofokus sehr hilfreich zu sein.

        • Mini60 Desktop Laser System

          1. lokalisiert in China
          2. Preis: 3600€ ($4400) + 205€ ($250) Versand bis Hamburg Hafen + 4,5% Zoll + 19% Märchensteuer
            Beispielrechnung:

            1. Normal: ((3600+205)*1,045)*1,19=4731,70775€
            2. LITE    : ((2930+205)*1,045)*1,19)=3898,52925€
          3. Leistung des Lasers: 50W
          4. Arbeitsbereich: 600x400mm
          5. Außenabmessungen: 1070x770x510mm
          6. Gewicht: 100kg
          7. Kühlung: Wasserkühlung
          8. Anschluss: USB

        • Mars Laser System Serie (Standgeräte)

          1. Mars 90

            1. Preis: 4350€ ($5350) + 244€ ($300) Versand + 4,5% Zoll + 19% Märchensteuer
              Beispielrechnung:

              1. Normal: ((4350+244)*1,045)*1,19=5712,8687€
              2. LITE    : ((3500+244)*1,045)*1,19=4655,8512€
            2. Leistung des Lasers: 60W oder 80W(+$300) oder 120W (+$1.000)
            3. Arbeitsbereich: 900x600mm
            4. Außenabmessungen: 1500x1100x1060mm
            5. Gewicht: 220 kg
            6. Kühlung: Wasserkühlung
            7. Anschluss: USB Port

          2. Mars120

            1. Preis: 5210€ ($6400) + 285€ ($350) Versand + 4,5% Zoll + 19% Märchensteuer
              Beispielrechnungen:

              1. Normal: ((5210+285)*1,045)*1,19=6833,30725€
              2. LITE    :((4230+285)*1,045)*1,19=5614,62825€
            2. Leistung des Lasers: 80W oder 120W (+$1.000) oder 150W (+$1.800)
            3. Arbeitsbereich: 1200x800mm
            4. Außenabmessungen: 1850x1300x1060mm
              120.jpg

            5. Gewicht: 250kg
            6. Kühlung: Wasserkühlung
            7. Anschluss: USB Port

      7. BaoYuanTong(China)

        1. BJG-1290
           

      8. ECPur(Hong Kong)

        1. 40W Laser Engraver Cutter (Angebot bei Ebay hier)

          1. Lokalisiert in Hong Kong
          2. Preis: 687€ ink. Versand + Steuern bei Einfuhr
          3. Arbeitsbereich: 320 x 220 mm
          4. Außenabmessungen: 800x500x250mm 

          5. Kühlung: Wasserkühlung
          6. Anschluss: USB Port

          7. Video über das Produkt hier.

          8. Video, das zeigt wie aufwendig das Gerät 8,48mm dickes Acrylglass schneidet ist hier.

          9. Ein Kunde, der den Laserschneider laut Ebay-Beurteilungen gekauft hat, beantwortete die Fragen, ob man Holz und Acrylglass bis zu einer Stärke von 5mm damit schneiden könnte und ob der Lasercutter für den täglichen Gebrauch taugt, wie folgt:
            "hi, it can do, but it's basic. you would be better with a more powerful laser."

          10. Auf Anfrage macht der Verkäufer folgende Angaben:<<BR>>"HI!
            1> Can cut in wood and acrylic material! Maximum depth 10mm!
            2>Of course you can buy the spare parts in our shop in the future!
            3> 5 or 10 days to Germany! and the shipping cost is free!"

      9. '''wholesalermultifunction'''

        1. 50W CO2 Laser Cutter Engraver(China)
          (Baugleich zudiesem hier von Coltech)

          1. Lokalisiert in Portsmouth England
            (Auf Anfrage teilt der Verkäufer mit, dass es leider nicht möglich sei, dass Gerät direkt in Portsmouth abzuholen, um so die Versandkosten zu sparen. Schade, ich bin gerade in England und hätte das kleine Teil dann mit bringen können. Ingo)

          2. Preis: 1900€ + 600€ Versand + Mächensteuer und Zoll
          3. Arbeitsbereich: 500 x 300 mm
          4. Außenabmessungen: 1020×650×630 mm

          5. Kühlung: Wasserkühlung
          6. Anschluss: USB Port (Kann auch ohne Computer mit USB Stick betrieben werden.)

          7. Features
            1. Air Assist-System (bläst Luft oder Schutzgas koaxial in dem Bereich von der Linse bis zu dem Auftreffen des Laserstrahls um den Laserstrahl. Hält den Schneidebereich und auch die Linse frei von Rauch.)
            2. manuell Höhenverstellbarer Arbeitstisch
            3. Aufsatz für Gravuren von runden Objekten liegt bei
            4. Ein Besitzer dieses Lasers hat Fragen zu dem Gerät folgendermaßen beantwortet:
              1. Frage: "We need the device to cut materials like wood or acryl glass rahter then to engrave something. Is it possible to cut for example wood or acryl glass with a thickness of 6mm? If yes, is the cutting done in one pass?"
                Antwort: " I have cut 6mm acrylic in one pass as fast as 8mm/s. I have also cut 1/8" aircraft ply. I could probably cut thicker but have not tried." (1/8 = 0,32cm)

              2. Frage: "Is the included air pump for the air assist or the air exhausting system? I guess it is for the the air assist system because of the already build in fan for exhausting system, isn't it"
                Antwort: "Airpump was included with mine"

              3. Frage: "Is it realy possible to use a USB stick to get the device cutting without a attched computer?"
                Antwort: "Yes you can use USB stick to cut without a computer"

              4. Frage: "How can I change the heigth of the worktable? Is there a knob or something like this that I have to turn?"
                Antwort: "There is a single knob to adjust the height of the work table."

              5. Frage: "Are you satified with the device, or are you missing something?"
                Antwort: "Yes I am very happy with the laser cutter. But it is not a 50W it is actually a 40W and they are advertising it falsely"

              6. Frage: "Do you have some photos of your device that you can send me?"
                Antwort: "You can checkout photos here http://xnaron.com/laser-cutterengraver/"

      10. cheapwholesalechina

        1. 100W CO2 Laser Engraver (China)

          1. Lokalisiert in China
          2. Preis: 3.623,19€ + Versand 483,09€ + Märchensteuer + Zoll
          3. Leistung des Lasers: 100W
          4. Arbeitsbereich: 1200 x 900 mm
          5. Außenabmessungen:1800x1360x1070mm
          6. Kühlung: Wasserkühlung
          7. Anschluss:
      11. triumphsystem

        1. 6040H 50W CO2 Laser Engraver (china)

          1. Lokalisiert in China
          2. Preis: 2.173,91€ + Versand + Märchensteuer + Zoll
          3. Leistung des Lasers: 50W
          4. Arbeitsbereich:  380 x 580 mm
          5. Außenabmessungen: 1057x740x539mm
          6. Kühlung: Wasserkühlung
          7. Anschluss: USB 2.0
      12. serasmarket

        1. SerasMac 9060

          1. Lokalisiert in HongKong

          2. Preis: 4.830,92€ + Versand? + Märchensteuer + Zoll
          3. Leistung des Lasers: 60W
          4. Arbeitsbereich: 900 x 600 mm
          5. Außenabmessungen:1500x1110x1300mm
          6. Kühlung: Wasserkühlung
          7. Anschluss: ??


  4. Infoquellen

    1. Gutes Forum zum Thema Lasercutter

    2. Seite des METALAB Wien zu deren Lasercutter

    3. Wiki des FabLab München zu deren Lasercutter

    4. Rechtliches
      1. Unfallverhütungsvorschriften Laserstrahlung

      2. EG CE Richtlinien

      3. Berufsgenossenschaften Betrieb von Lasergeräten

  5. Entscheidung mit Begründung:

    1. Gewähltes Gerät
      Mars90.jpg
      Wir haben uns dazu entschlossen, das Modell Mars90 mit einer 80W Laserröhre des chinesischen Herstellers Thunderlaserzu kaufen.
      Der Lasercutter verfügt über einen Arbeitsbereich von 900x600mm.

      1. Kosten:<<BR>>Wir rechnen mit Kosten von 7.500€. In dieser Summe sind das Gerät, Versand, Zoll und Mehrwertsteuer sowie Feuerlöscher etc. enthalten. Eine genau Auflistung der Kosten folgt noch. (Sollten wir wider erwarten, mehr Geld zur Finanzierung zusammen bekommen, könnten wir auch das nächst größere Gerät mit einem Arbeitsbereich von 1200x800mm kaufen.)

    2. Gewählte Finanzierung
      Wir haben eine Finanzierung über Mikrokredite und/oder Spenden an den Verein beschlossen.
      Die Bedingungen sind wie folgt.

      1. Betrag als Spende:
        Der Spender spendet einen beliebigen Betrag zweckgebunden an den Verein Kreativität trifft Technik und bekommt dafür eine Spendenquittung, die Sie oder Er steuerlich geltend machen kann.
        Der Verein Kreativität trifft Technik stellt das für diesen Zweck gespendete Geld als Mikrokredit für den Erwerb des Lasercutters zur Verfügung und bekommt dementsprechend auch vergünstigte Lasercutterminuten (siehe nächsten Punkt) zur Verfügung gestellt.

      2. Betrag als Mikrokredit:
        Dabei kann jeder, ob Vereinsmitglied oder nicht, einen frei wählbaren Betrag zur Verfügung stellen und wird damit vorübergehend Besitzer eines Teils des Lasercutters.
        Der Kreditbetrag wird dann mit Hilfe des Laserrcutters selbst wieder zurückgezahlt.
        Es gibt für diesen Mikrokredit keinerlei Absicherung. D.h. wenn der Lasercutter dauerhaft kaputt gehen würde, wäre das investierte Geld weg.
        Aus der Forderung der Rückzahlung des inverstierten Geldes, folgt natürlich, dass die Benutzung des Lasercutters nicht kostenlos ist, sondern vielmehr ein Preis pro Minute bezahlt werden muss, der neben den Betriebskosten auch die Anschaffungskosten des Lasercutters selber beinhaltet.
        Es ist auch nicht abzuschätzen, wann das zur Verfügung gestellte Geld zurückgezahlt werden kann, da die Rückzahlung des Geldes von der Auslastung des Lasercutters abhängt, die zur Zeit nicht vernünftig prognostizierbar ist.
        Um zu verhindern, dass der Lasercutter blockiert wird, kann keiner der Geldgeber verlangen, dass das inverstierte Geld vorzeitig zurückgezahlt wird. 
        Fassen wir zusammen

        1. Mein Geld könnte unter Umständen weg sein.
        2. Keiner kann genau sagen, wann ich mein Geld zurückbekomme.
        3. Mein Geld ist definitiv festgelegt, ohne dass es die Chance gibt dieses vorzeitig zurück zu bekommen.Klingt noch nicht mal mehr nach einem schlauen Finanzprodukt a la Lehmann-Brothers.

          Was habe ich denn dann davon?

        4. Zugang zu einem Lasercutter!
          Ohne, dass sich mehrere Leute zusammentun, und den Lasercutter zu finanzieren, wird es wohl den meisten von uns verwährt bleiben, einen Lasercutter direkt benutzen zu können.

        5. Lasercutterzeiten zu einem Viertel des regulären Preises!
          Es ist beschlossen, dass jeder, der Geld für die Finazierung des Lasercutters in Form eines Kredits zur Verfügung stellt, eine bestimmte Zeit des Lasercutters zu einem Viertel des regulären Preises benutzen kann. (Gegen die anfangs diskutierte Lösung, dass es Lasercutterminuten umsonst gibt, spricht, dass wir mit dem Lasercutter laufende Kosten abzudecken haben. Deswegen wurde diese Variante in die oben beschriebene (mit einem Viertel des regulären Preises) geändert.)
          Die Anzahl, der vergünstigten Minuten, richtet sich nach dem zur Verfügung gestellten Geld. Dabei entspricht ein Euro an Kreditbetrag einer vergünstigten Minute. Stellt also jemand einen Betrag von 1000€ als Mikrokredit zur Verfügung, so bekommt Sie oder Er 1000 Minuten zu einem Viertel des regulären Preises.
          Der reguläre Preis wird in Ermangelung von Erfahrungswerten, mit 1€ pro Minute für Nichtmitglieder und 0,5€ pro Minute für Vereinsmitglieder festgesetzt. D.h. die vergünstigten Minutenpreise für Kreditgeber kosten entweder 0,25€ für Nichtmitglieder oder 0,125€ für Vereinsmitglieder.
          Wenn jemand tolle Prozentzahlen braucht, um das Gefühl zu haben, er habe ein gutes Geschäft gemacht, der bedenke, dass die Rendite bei dieser Anlage bei 37,5% für Vereinsmitglieder bzw. bei 75% für Nichtmitglieder liegt.Vernachlässigt man für einen Moment die laufenden Kosten eines Lasercutters, wäre mit dieser Regelung der Lasercutter spätestens nach 20625 Betriebsminuten oder anders ausgedrückt nach spätestens 343,75 Betriebsstunden abbezahlt. Bei z.B. angenommenen 3 Betriebsstunden pro Woche entpricht das einer Zeit von ungefär 115 Wochen oder 2 Jahren und 3 Monaten. es scheint also nicht abwegig zu sein, dass sich der Lasercutter in 3 bis 4 Jahren amortisiert hat. Sollte der Lasercutter irgendwann vollständig abbezahlt sein, wird er dem Verein Kreativität trifft Technik gespendet.

  6. Realisierung:

    1. Zeitplan:
    2. Aufgabenverteilung:<<BR>><<BR>>

public/Lasercutter (zuletzt geändert am 2012-08-20 19:38:55 durch 127)